Maske: Schutz oder Selbstgefährdung?


Zusammenstellung wissenschaftlicher Daten

Wien, 21.9.2022
DDr. Christian Fiala (MD/PhD)
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Arzt für Allgemeinmedizin
Ausbildung in Tropenmedizin
Initiative für Evidenzbasierte Corona Information, www.initiative-corona.info
email: christian.fiala@aon.at

In der aktuellen Situation müssen folgende 6 Aspekte diskutiert werden:
Wozu wird eine Maske in der Medizin verwendet
Lediglich in besonders sensiblen Bereichen, wie z.B. bei Operationen wird eine Maske getragen, um die Verunreinigung des sterilen Operationsgebietes mit Bakterien durch Tröpfchen zu verhindern. Folglich sind die Masken seitlich offen und niemals war es Ziel die Übertragung von Viren einer Atemwegserkrankung zu verhindern. Selbst diesen Zweck, Schutz des Operationsgebietes kann die Maske
Welche arbeitsschutzrechtlichen gesetzlichen Regelungen gibt es zum sicheren Tragen von Masken?
Seit langem ist anerkannt und arbeitsschutzrechtlich festgehalten, dass Masken das Atmen erschweren und deshalb insbesondere FFP2-Masken nur von Gesunden und nur für eine begrenzte Zeit (ca. 75 Minuten) getragen werden dürfen. Danach ist verpflichtend eine Pause von mindestens 30 Minuten einzuhalten.
Maske wirksam als Schutz vor der Übertragung eines viralen respiratorischen Infektes?
Ist die  Die Datenlage war vor dem Auftreten von Corona eindeutig und wurde seither mehrfach bestätigt: eine Maske ist unwirksam als Schutz vor der Übertragung von Viren. Eine Maske schützt weder den Träger, noch sein Umfeld. Ganz im Gegenteil gibt es eindeutige Daten, die ein erhöhtes Risiko für Covid-19 Infektionen für den Träger einer Maske belegen. Insbesondere ist das Tragen einer Maske im Freien ohne jede medizinische Evidenz, da es dort wegen der sehr geringen Konzentration von Viren in der Luft nicht zu einer Übertragung kommt. Folglich überwiegt im Freien das Risiko, weshalb das Tragen einer Maske insbesondere dort als gesundheitliche Gefährdung einzustufen ist.
Hat die Maske negative Nebenwirkungen?
Eine Maske behindert die freie Atmung. Sie erhöht den Atemwiederstand, behindert das Ausatmen von Bakterien, Viren und Pilzen und führt zu einem feuchten Milieu unter der Maske. Anstatt Erreger auszuatmen und damit auszuscheiden, werden diese unter idealen feucht-warmen Brutbedingungen gesammelt und in konzentrierter Form wieder eingeatmet, was zu einem erhöhten Infektionsrisiko führt. Der erhöhte Atemwiderstand führt aber auch zu einem Anstieg des CO2- Gehalts in der Einatemluft und folglich im Körper. Dies stellt ein Gesundheitsrisiko in vielen Organen dar. Insbesondere stellt der erhöhte CO2- Gehalt ein gesundheitliches Risiko für Kinder, Menschen mit Vorerkrankungen und Schwangere, bzw. deren Fötus dar.¹ Bei gesunden Erwachsenen wird das erhöhte CO2 durch eine erhöhte Atemfrequenz und Erweiterung der Bronchien ausgeglichen. Allerdings stellt auch dies eine Belastung für den Körper dar. Ferner enthalten Masken chemische Stoffe, sowie Mikrofasern, die eingeatmet werden und in der Lunge nachgewiesen wurden. Das Tragen einer Maske ist folglich mit zahlreichen gesundheitlichen Risiken in unterschiedlichen Organen behaftet. Viele Nebenwirkungen werden erst in Studien beschrieben oder weiter untersucht. Deshalb ist das derzeitige Wissen über gesundheitliche Risiken des Maskentragens lediglich als vorläufig und unvollständig anzusehen. Aus medizinischer Sicht handelt es sich bei dem massenhaften Maskentragen um ein großes Experiment, welches ohne ausreichende Voruntersuchungen begonnen wurde und einen unbekannten Ausgang hat.

¹Maske bei schwangeren Frauen – Auswirkungen auf den Fötus,
Zusammenstellung von Daten

http://www.initiative-corona.info/fileadmin/dokumente/maske_schwangere.pdf

Aufgabe der Ärzte: Maskenbefreiung oder Maskentauglichkeit?

Eine wissenschaftlich-medizinische Nutzen-Risiko-Abwägung zeigt eindeutig, dass das Tragen einer Maske im täglichen Leben mit deutlich mehr Risiken behaftet ist, als möglichem Nutzen, insbesondere für Kinder, Menschen mit
Vorerkrankungen sowie Schwangere. Ferner ist die Nutzen-Risiko-Abwägung einer Maske eindeutig negativ in Lebenssituationen mit einem geringen Infektionsrisiko, wie das 2-jährige Contact-Tracing der Regierung gezeigt hat.²
Es ist deshalb aus gesundheitlichen Gründen ganz grundsätzlich vom Tragen einer Maske abzuraten. Dies gilt für gesunde Menschen, aber umso mehr für Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung, sowie im Freien.
Aufgrund des inhärenten Risikos bei fehlendem Benefit des Maskentragens gilt ganz grundsätzlich für jeden eine Maskenbefreiung aus medizinischen Gründen. Allerdings sollten Menschen, die eine Maske tragen möchten oder
müssen, vorab eine ärztliche Unbedenklichkeitsbestätigung einholen, um festzustellen, ob eine Maske unter Wahrung der maximalen Tragedauer und notwendiger Erholungsphasen ohne große oder bleibende gesundheitliche
Schäden getragen werden kann. Ferner ist eine Einschulung in die korrekte Handhabung unverzichtbar. Vergleichbar mit anderen Risikosituationen wie Tauchen, Reisen in große Höhen, Fallschirmspringen etc, wo auch niemand eine Freistellung benötigt, sondern vielmehr eine gesundheitliche Tauglichkeitsbescheinigung eingeholt werden sollte, bzw. teilweise sogar gesetzlich vorgeschrieben ist, ebenso wie eine genaue Einschulung.

² Clusteranalyse/Contact tracing, AGES, www.ages.at

Haftungsfrage bei Vorschriften zum Maskentragen
Angesichts der deutlich negativen Nutzen-Risiko-Abwägung des Tragenseiner Maske, stellt sich die Frage der Haftung, falls es bei dem Träger zugesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt. Da ein Nutzen aufgrund der vorliegenden wissenschaftlichen Daten nicht nachweisbar ist, ist eine Vorschrift zum Tragen einer Maske als Körperverletzung (mit Vorsatz?) zuwerten und die Träger bei (erwartbarem) Auftreten von Nebenwirkungen entsprechend zu entschädigen.
Schlussfolgerung:
Die wissenschaftlich – medizinischen Daten zur Unwirksamkeit der Maske als Infektionsschutz, insbesondere im täglichen Leben und ganz besonders im Freien, sowie der Gefährdung der Gesundheit auf vielen Ebenen ist erdrückend und eindeutig. Es stellt sich deshalb die Frage, wieso das häufige und teilweise sogar verpflichtende Tragen einer Maske überhaupt um sich greifen konnte und von vielen Institutionen unterstützt wird. Ein solches fehlgeleitetes Verhalten, welches in offensichtlichem Widerspruch zu den wissenschaftlichen Fakten steht, war nur im Rahmen einer angstbesetzten Politik möglich, wie wir sie seit Anfang 2020 erlebt haben. Es ist deshalb eine rasche Rückkehr zu vernunftbasiertem nüchternem Abwägen wissenschaftlicher Evidenz als Entscheidungsgrundlage von Politik und Justiz zu fordern.

Im Folgenden sind einige Studien mit den wichtigsten Ergebnissen aufgeführt.

Da laufend viele neue Studien hinzukommen, erhebt die Liste keinen Anspruch
auf Vollständigkeit. Einige Daten und Zitate sind entnommen aus: Die Evidenzlage zu Mund-Nasen-Bedeckungen –
Sinn oder Unsinn? Schutz oder Gefahr? www.aerzteklaerenauf.de/masken/index.php

Wozu wird eine Maske in der Medizin verwendet?
Lediglich in besonders sensiblen Bereichen, wie z.B. bei Operationen wird eine Maske getragen, um die Verunreinigung des sterilen Operationsgebietes mit Keime durch Tröpfchen zu verhindern. Folglich sind die Masken seitlich offen und niemals war es Ziel die Übertragung von Viren einer Atemwegserkrankung zu verhindern. Allerdings kann die Maske selbst diesen Zweck nicht oder nur sehr begrenzt erfüllen, wie wissenschaftliche Studien zeigen. D.h. selbst im Krankenhaus ist das Tragen der Maske nicht evidenzbasiert und steht im Widerspruch zu den Daten, wie die folgende Liste an entsprechenden wissenschaftlichen Studien zeigt.

Studie von Dr. Neil Orr, 1981 in den Annals of the Royal College of Surgeons of
England veröffentlicht.
Dr. Orr war Chirurg in der Multiplels Surgical Unit in Colchester. Sechs Monate
lang, von März bis August 1980, beschlossen die Chirurgen und das Personal
dieser Einheit zu prüfen, was passieren würde, wenn sie während der
Operationen keine Masken tragen würden. Sie trugen sechs Monate lang keine
Masken und verglichen die Rate der chirurgischen Wundinfektionen von März bis
August 1980 mit der Rate der Wundinfektionen von März bis August der
vorangegangenen vier Jahre. Sie stellten zu ihrem Erstaunen fest, dass, wenn
niemand während der Operationen Masken trug, die Rate der Wundinfektionen
weniger als halb so hoch war wie die, wenn alle Masken trugen.
Ihre Schlussfolgerung: „Es scheint, dass eine minimale Kontamination am
besten erreicht werden kann, wenn überhaupt keine Maske getragen wird“
und dass das Tragen einer Maske während der Operation „ein
Standardverfahren ist, auf das man verzichten könnte“.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2493952/pdf/annrcse01509-0009.pdf

Laslett und Sabin stellten 1989 fest, dass Kappen und Masken während der Herzkatheterisierung nicht erforderlich waren. „Bei keinem Patienten wurden Infektionen gefunden, unabhängig davon, ob eine Kappe oder Maske verwendet wurde“, schrieben sie. Sjøl und Kelbaek kamen 2002 zu derselben Schlussfolgerung.
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ccd.1810170306

In der Studie von Tunevall aus dem Jahr 1991 trug ein allgemeinchirurgisches Team bei der Hälfte der Operationen zwei Jahre keine Maske. Bei 1.537 mit Masken durchgeführten Operationen lag die Wundinfektionsrate bei 4,7%, nach 1.551 Operationen ohne Masken betrug die Wundinfektionsrate nur 3,5%.
https://link.springer.com/article/10.1007/BF01658736

Eine Untersuchung von Skinner und Sutton im Jahr 2001 kam zu dem Schluss, dass es keine Evidenz für die Verwendung von chirurgischen Gesichtsmasken durch medizinisches Personal in einem Operationsbereich gibt. Das Tragen von Masken hat keinen signifikanten Einfluß auf die Häufigkeit von Infektionen nach Operationen.
https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/0310057X0102900402

Lahme et al. schrieben 2001, dass „chirurgische Gesichtsmasken, die von Patienten während der Regionalanästhesie getragen wurden, in unserer Studie die Konzentration luftübertragener Bakterien über dem Operationsfeld nicht reduzierten. Daher sind sie entbehrlich“.
https://europepmc.org/article/med/11760479

Bahli führte 2009 eine systematische Literaturrecherche durch und stellte fest, dass „kein signifikanter Unterschied in der Inzidenz von postoperativen Wundinfektionen zwischen Gruppen mit Masken und Gruppen, die ohne Masken operiert wurden, beobachtet wurde“.
https://www.semanticscholar.org/paper/Does-evidence-based-medicine-support-the-of-in-in-
Bahli/751acd427c20c8dc7d1fbc1b45eead104286f481

Lipp und Edwards überprüften 2014 die chirurgische Literatur und stellten fest,
dass „in keiner der Studien ein statistisch signifikanter Unterschied in der
Infektionsrate zwischen der maskierten und der unmaskierten Gruppe
bestand“. Vincent und Edwards aktualisierten diese Übersicht 2016, und die
Schlussfolgerung war die gleiche.
https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD002929.pub2/full
Carøe schrieb in einer 2014 erschienenen Übersicht, die auf vier Studien und
6.006 Patienten basierte, dass „keine der vier Studien einen Unterschied in
der Anzahl der postoperativen Infektionen feststellte, unabhängig davon, ob
Sie eine chirurgische Maske verwendeten oder nicht“.
https://europepmc.org/article/med/25294675
Zhou et al. kamen bei der Durchsicht der Literatur im Jahr 2015 zu dem Schluss,
dass „es keine substanziellen Beweise für die Behauptung gibt, dass
Gesichtsmasken entweder den Patienten oder den Chirurgen vor infektiöser
Kontamination schützen“.
http://www.aerzteklaerenauf.de/masken/index.php

 

 

 


Weiterführende Literatur:

Die Evidenzlage zu Mund-Nasen-Bedeckungen – Sinn oder Unsinn? Schutz
oder Gefahr? – Eine lange Liste an Studien zur Maske
http://www.aerzteklaerenauf.de/masken/index.php

Evidenz rund um Corona: Masken, Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für
Österreich
https://www.gesundheit-oesterreich.at/evidenz/masken/

Keine evidenzfreie Maskenpflicht!
Die interdisziplinäre Autorengruppe der 7 Argumente
https://7argumente.de/keine-evidenzfreie-maskenpflicht/

Film-Dokumentation: Mythos Maske
https://my-tube.tv/videos/mythos-maske-die-dokumentation-zur-aufarbeitung/
https://report24.news/dieser-dokumentarfilm-zerlegt-den-mythos-maske-wovorhaben-
sie-eigentlich-noch-angst/

Studien zur Schädlichkeit von Masken
https://sovereign-review.org/?s=Maske

Initiative für Evidenzbasierte Corona Information
https://www.initiative-corona.info/fakten/studien/


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